Leipziger Barockorchester(auf historischen Instrumenten) Violine und Leitung: Konstanze Beyer Solist: Adrian Rovatkay– Fagott
Antonio Vivaldi(1687-1741) Concerto für Streicher D-Dur RV 124
Charles Avison(1709-1770) Concerto d-Moll Nr. 3 nach Domenico Scarlatti
Antonio Vivaldi „La Notte“ – Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo B-Dur RV 501
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Charles Avison Concerto d-Moll Nr. 5 nach Domenico Scarlatti
Francesco Saverio Geminiani(1687-1762) Concerto Nr. IX A-Dur nach Arcangelo Corelli
Antonio Vivaldi Concerto für Fagott, Streicher und Basso continuo a-Moll RV 498
Das Konzert ist weitgehend ausverkauft. Karten sind ggf. noch bei der Musikalienhandlung Oelsner verfügbar. Ansonsten besteht die Möglichkeit, sich an der Pforte des Gerichts auf eine Warteliste setzen zu lassen.
… ein Blechbläser-Ensemble mit jungen Musikern aus ganz Deutschland.
Trompete: Anne Heinemann, Björn Kadenbach, Manuel Mischel, Andre Schoch, Viktor Spàth Horn: Swantje Vesper, Felix Wilmsen Posaune: Jan Donner, Matthias Haakh, Florian Zerbaum, Johannes Weidner Tuba: Alexander Tischendorf
Programm „Brass meets Opera“
Carl Maria von Weber Ouvertüre zu Der Freischütz Arr. Jürgen Pfiester
Antonin Dvorak Auszüge aus Rusalka Arr. Hans-Joachim Drechsler
Engelbert Humperdinck Abendsegen und Pantomime (aus Hänsel und Gretel) Arr. Hans-Joachim Drechsler
Gioachino Rossini Ouvertüre zu Wilhelm Tell Arr. Jürgen Pfiester
Ennio Morricone Spiel mir das Lied vom Tod Arr. J. de Mey
Scott Joplin Easy Winnners
Victor Young Stella by Starlight Arr. Peter J. Lawrence
Thomas Darnstädtliest aus: „Verschlusssache Karlsruhe“ –Wie in Deutschland die Demokratie neu erfunden wurde –
Die Archive des Bundesverfassungsgerichts waren so verschlossen wie die des Vatikans. Nun endlich sind die alten Akten der großen Prozesse um die junge Demokratie des Grundgesetzes zugänglich. Die Karlsruher Papiere illustrieren, wie hinter den Kulissen um die Grundwerte der neuen Verfassung gerungen wurde – und wie auf den Trümmern eines Staates, der von Rassenhass und Kriegsgeschrei geprägt war, eine freiheitliche Gesellschaft entstehen konnte, die sich der Menschenwürde und dem Frieden verschrieben hat. Nach Sichtung hunderter Akten zeigt Thomas Darnstädt anhand der Debatten um Parteiverbote, Schwangerschaftsabbruch oder Gleichberechtigung und um Polit-Intrigen wie der Spiegel-Affäre oder dem Adenauer-Fernsehen, wie die Richter in Karlsruhe die Weichen in die Zukunft Deutschlands stellten.
Thomas Darnstädt, Dr. jur., geboren im Jahr des Grundgesetzes 1949, ist Jurist und Journalist mit den Schwerpunkten Verfassungsrecht, Polizeirecht und internationales Recht. Jahrzehntelang schrieb er im „Spiegel“ über Rechtspolitik, Demokratie und Verfassungsrecht. Er ist Autor mehrerer staatsrechtlicher Bücher, zuletzt erschien bei Piper »Nürnberg. Menschheitsverbrechen vor Gericht 1945«. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg.
Karten (5 Euro) – an der Pforte des Bundesverwaltungsgerichts oder telefonisch unter 0341-2007-1933
Julia Bassler | Violine Alexander von Hagke | Klarinetten und Flöten Lucas Diniz | Gitarre Eugen Bazijan | Violoncello
Passo Avantihaucht Klassikern mit unbändiger Spielfreude und Virtuosität neues Leben ein, Klassikern, die zu ihrer Zeit unerhört modern waren. Die so genannten alten Meister wie Bach, Brahms und Verdi waren allesamt musikalische Avantgardisten, experimentierfreudig und offen für Neues. Welche Musik würden sie wohl heute machen? Passo Avanti verschafft uns einen Hauch Ahnung davon.
Programm:
J. S. Bach: Orchestersuite Nr. 2 (Rondeau – Menuett – Badinerie)
W. A. Mozart: Eine kleine Gigue – Drei Knäbchen, jung, schön, hold und weise – Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ – Lied der Trennung – Die Zufriedenheit